Author Archives: Nadja Herbst

Wir sind Menschen. Alle.

Warum dieser Satz mehr ist als eine Haltung – und was er für mich mit Coaching zu tun hat

Es gibt Sätze, die klingen so schlicht, dass wir sie fast überhören.
„Wir sind Menschen. Alle.“ ist so ein Satz.

Und doch trägt er in seiner Einfachheit eine enorme Tiefe.
Weil er uns erinnert:
Bevor wir Rollen einnehmen, Erwartungen erfüllen oder Entscheidungen treffen –
sind wir vor allem eins: menschlich.

Mit Bedürfnissen.
Mit Brüchen.
Mit dem Wunsch, gesehen zu werden.
Und der Angst, es nicht wert zu sein.


Menschsein ist kein Zustand – sondern ein Erleben

Wir alle kennen Momente, in denen wir uns verlieren:
im Funktionieren, im Außen, in der Selbstkritik.
Momente, in denen wir glauben, wir müssten etwas „besser machen“, „mehr erreichen“, „endlich klarkommen“.

Aber Menschsein ist kein Projekt.
Es ist ein lebendiger, sich ständig verändernder Zustand.
Und manchmal bedeutet das: unsicher sein.
Fühlen, ohne zu wissen, warum.
Reagieren, obwohl wir „es besser wissen“.

Und genau darin liegt auch unsere Verbindung zueinander.


Wenn wir den Menschen sehen – nicht nur das Verhalten

In meiner Arbeit im Coaching ist dieser Satz mehr als ein Leitsatz.
Er ist ein Kompass.

Denn ich begegne Menschen nicht als „Coachees“, nicht als „Fälle“ –
sondern als Wesen mit Geschichte, Schutzmustern, Ressourcen und einem tiefen Wunsch nach Orientierung.

Ich glaube: Jeder Mensch handelt aus einem guten Grund.
Auch dann, wenn das Verhalten auf den ersten Blick „nicht logisch“ oder „nicht hilfreich“ erscheint.

Hinter jedem Muster liegt ein Versuch, mit dem Leben klarzukommen.
Hinter jeder Reaktion liegt oft eine Verletzung, ein Schutz, eine Überforderung.


Würde beginnt da, wo wir uns mitfühlend sehen

„Wir sind Menschen. Alle.“ heißt auch:
Es gibt keinen Zustand, der uns „weniger wert“ macht.
Keine Krise, kein Chaos, keine Emotion, die uns entmenschlicht.

Und es gibt keinen Menschen, der durch eine Diagnose, ein Verhalten oder eine Geschichte auf diese Aspekte reduziert werden kann noch sollte.

Diese Sichtweise ist zutiefst inklusiv. Denn sie erkennt:
Was uns als Menschen ausmacht, ist nicht unsere Leistung – sondern unsere Fähigkeit zur Verbindung.
Zu uns selbst. Und zueinander.


Was das mit Coaching zu tun hat?

Sehr viel.
Denn im Coaching schaffen wir einen Raum, in dem du nicht „richtig“ sein musst.
Du darfst da sein – mit dem, was dich bewegt.
Mit dem, was vielleicht lange keinen Platz hatte.

Es geht nicht darum, dich zu verbessern.
Sondern dich wieder zu dir zu bringen.
In deine Kraft. In deine Klarheit. In deine Würde.

Mit allen menschlichen Widersprüchen und Gleichzeitigkeiten darin.

Wir sind Menschen. Alle.
Und genau da setzen wir an.

Wir sind keine Maschine

Welche Möglichkeiten entstehen, wenn wir unser Ganzsein anerkennen

Manchmal machst du einfach weiter – obwohl in dir längst etwas drückt.
Du hältst durch, obwohl dein Körper müde ist.
Du gibst alles – und fragst dich gleichzeitig: Wie lange noch?

Wenn du das kennst, bist du nicht allein.
Und: Du bist nicht falsch.

Denn du bist keine Maschine.
Du bist Mensch.


Mit der Haltung zum Menschsein beginnt alles

Wenn wir aufhören, uns wie Maschinen zu betrachten, entsteht etwas Grundlegendes: Raum.
Raum, um uns nicht mehr nur über Leistung zu definieren, sondern über unser Erleben.
Raum für Pausen, für Wahrnehmung, für Verbindung.

Coaching – und jede echte Entwicklung – beginnt für mich nicht mit einer Methode, sondern mit einer Haltung: der tiefen Anerkennung deiner Ganzheit.

Du bist mehr als dein Denken.
Mehr als dein Körper.
Mehr als dein Alltag.
Du bist ein verbundenes Wesen aus Körper, Emotion, Beziehung und innerer Geschichte.


Alles gehört zusammen: Dein Erleben als Ganzes

In meiner Arbeit schaue ich nicht auf „Symptome“, sondern auf dein gesamtes inneres Erleben.
Denn was in dir wirkt, zeigt sich auf vielen Ebenen gleichzeitig – im Körper, in Gedanken, in Gefühlen und in deinen Beziehungen.

Das bio-psycho-soziale Gesundheitsverständnis bringt diese Verbundenheit auf den Punkt:

  • Bio: dein Körper und seine Signale
  • Psycho: deine Gedanken, Emotionen und inneren Geschichten
  • Sozial: die Beziehungen und Kontexte, die dich prägen

Es fragt danach…

  • Was wirkt gerade in deinem System?
  • Wo entsteht Belastung – körperlich, emotional oder im Außen?
  • Wo braucht es neue Orientierung – die etwas im Ganzen in Bewegung bringt?

Diese Sichtweise ist keine Theorie, sondern der Schlüssel zu neuen Möglichkeiten:

  • Bessere Selbstwahrnehmung – du erkennst früher, was dich stärkt und was dich schwächt.
  • Mehr Handlungsfreiheit – weil du nicht nur reagierst, sondern bewusst wählst.
  • Tiefere Beziehungen – weil du dich selbst und andere besser verstehst.
  • Gesündere Grenzen – weil dein Körper und deine Gefühle wieder Gewicht haben.

Veränderung beginnt im Erleben

Viele Menschen wünschen sich vor allem eines: Klarheit. Und ja – Verstehen kann erleichtern.
Doch die Chance echter Veränderung liegt meist nicht allein im Denken.

Sie entsteht dort, wo Gedanken, Gefühle und Körper in Resonanz kommen.
Wo du nicht nur weißt, was los ist – sondern es fühlst.
Wo du weich wirst mit dir selbst und dir erlaubst, anders zu empfinden.

Das ist kein Reparaturversuch, sondern ein Wiederanknüpfen an deinen inneren Kompass – und damit die Möglichkeit, dein Leben von innen heraus neu zu gestalten.


Du bist nicht falsch – du bist verbunden

Dieses Menschenbild erinnert dich daran:

  • Du bist nicht zu empfindlich.
  • Nicht zu langsam.
  • Nicht zu viel.

Du bist Mensch.
Und genau daraus entstehen Chancen:

  • Du kannst deinem eigenen Rhythmus folgen.
  • Du darfst Grenzen setzen, ohne dich schuldig zu fühlen.
  • Du kannst deine Entscheidungen auf das ausrichten, was dir wirklich entspricht.

Dein Körper spricht.
Deine Emotionen tragen Botschaften.
Dein Inneres hat Recht auf Raum.

Entwicklung braucht keine ständige Anstrengung, sondern Verbindung:
zu dir,
zu deiner Wahrheit,
zur Welt, in der du lebst.


Coaching: Ein Raum für Ganzsein

Wenn du dich wieder spüren möchtest – nicht nur im Kopf, sondern im Erleben, dann ist Coaching kein Reparaturversuch. Es ist ein Raum, in dem du dir selbst begegnen darfst, mit allem, was da ist.

Nicht als Maschine.
Sondern als Mensch.

Alles Liebe, Nadja

Test 3

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